Eines können die Östterreicher richtig gut, nämlich tolle Faustball Events ausrichten. Die WM 2011 der Männer schon ein Meilenstein und nun ein spitzenmäßig ausgerichtetes Jugeneuropameisterschaftsturnier. Die Orga, die Stimmung und die Spiele in Vöcklabruck wußten zu begeistern und nun versuchen wir mit reichlich tollen Bildern hier nachzuziehen. Die Bilder stammen von Christian Kadgien und ein kleiner Teil aus dem Jugendlager auch von unserer Bundestrainerin Dorothee Schröder. Aktuell habe ich immer noch Bilder und vor allem Videos auf „Halde“ liegen und hoffe dass ich diese bis spätestens mitte der nächsten Woche verbreitet bekommen.
Die Bilder in voller Auflösung (ohne Markierung!!!) Wer Sie irgendwo verwenden möchte, kein Problem, einfach die Quelle/Urheber nennen und Vollgas!) – Verkaufen verboten! An die volle Auflösung kommt Ihr, wenn Ihr ein Bild ausgewählt habt und dann mit einem Rechtsklick darauf klickt. Dann Original auswählen und oben links befindet sich die Möglichkeit zum Download
Diese Bilder stammen alle von Christian Kadgien.
Hier schon mal die veröffentlichten Alben:
- Vorrunde – Teil 1 – Bilder Christian Kadgien
- Vorrunde – Teil 2 – Bilder Christian Kadgien
- Halbfinalspiele – Bilder Christian Kadgien
- Spiel um Platz 3 MJ – Bilder Christian Kadgien
- Finalspiele und Siegerehrung – Bilder Christian Kadgien
- Jugendlager Schwimmbad – Bilder Dorothee Schröder
- Jugendlager Hochseilgarten – Bilder Christian Kadgien
- Jugendlager Projekt Bootsbau – Bilder Christian Kadgien
- Jugendlager – Länderspiele Bilder Christian Kadgien
- Videos
- …
Bericht von der Seite www.faustball-liga.de
Vöcklabruck/AUT (DFBL/bec) — Bei den U18-Europameisterschaften errangen die deutschen Mannschaften am Sonntag zweimal die Silbermedaille. Männlicher Europameister wurde die Schweiz, bei den Mädchen siegte Österreich.
Die weibliche U18 des Trainerduos Dorothee Schröder und Frank Laux hat den Titelgewinn verpasst. Nach einer makellosen Vorrunde am Samstag und dem direkten Einzug ins Endspiel war für die Deutschen am Sonntag im Finale gegen den Gastgeber wenig zu holen. Die Österreicher, die sich durch einen 3:0-Halbfinalsieg gegen die Schweiz fürs Endspiel qualifizieren konnten, spielten sich angepeitscht von den eigenen Fans in einen Rausch. Das äußerst hochklassige Endspiel gewann Austria am Ende überraschend deutlich mit 11:9, 12:10 und 11:5 gegen die deutsche U18-Auswahl.
Dorothee Schröder: „Wir hatten ein junges Team, was dem Druck noch nicht gewachsen war. Wir werden an den Defiziten arbeiten, um in Brasilien bei der WM Ostern 2014 erneut den Kampf um Gold aufzunehmen.“
Die männliche U18 der Bundestrainer Hartmut Maus und Roland Schubert hatte sich nach der Vorrunde fürs Halbfinale qualifiziert. Hier setzte der Nachwuchs sich klar mit 3:0 gegen EM-Gastgeber Österreich durch – und traf so im Finale auf die Schweiz. Gegen die Eidgenossen hatte man am Tag zuvor eine klare Niederlage einstecken müssen. Auch im Finale entwickelte sich wieder eine einseitige Partie: Mit 11:7, 11:7 und 11:4 sicherte sich die Schweiz klar den Europameistertitel.
Wie bei der weibl. Jugend kamen auch bei der männl. Jugend viele neue Gesichter zu den ersten Einsätzen in der Nationalmannschaft. Der Gewinn der Silbermedaille bei den Jungs ist sicherlich höher einzuschätzen als bei den Mädchen.
Frage an Roland Schubert: „Kann sich das Team über die SIlbermedaille freuen?“
Roland Schubert: „Sicherlich ja. Unser eindeutiges Ziel für die EM war, dass die jüngeren Spieler Erfahrungen sammeln und erkennen, wo Ihr Leistungsniveau bei einem großen Turnier einzuordnen ist. Deshalb hatten wir uns vollständig auf die Jahrgänge 1996-1998 konzentriert und auf die Spieler gesetzt, die im nächsten Jahr noch bei der WM in Brasilien spielberechtigt sind. Nach den Erfahrungen der beiden Lehrgänge wurde dann von uns noch Marcel Stoklasa in die Mannschaft genommen. Er zeigte bei dem letzten Lehrgang in Hannover hervorragende Leistungen.
Diese konnte er allerdings bei dem in Vöcklabruck herrschenden Bedingungen (trockener Platz, langsamer Ball) bei der EM nicht bestätigen.und unsere jüngeren Angreifer zeigten dann auch Nerven.
Positiv ist auf jeden Fall zu bemerken, dass in den beiden Spielen gg. Österreich ein engagiertes und selbstbewusstes Team auf dem Platz stand , tolle Leistungen in der Abwehr, beim Aufbau und im Angriff zeigte und diese wichtigen Spiele gewann. Gegen die starken Schweizer aber waren Selbstbewusstsein und Stärken schnell vergessen. Um bei der WM das Endspiel zu erreichen, wird von den Jungs noch viel Training notwendig sein. Auf geht’s: Nach der EM ist vor der WM“.
Ausführliche Infos zum Turnier und viele Bilder gibt’s hier: www.faustball-jugendem2013.at und demnächst auf der Fotoseitehttp://www.flickr.com/photos/57482298@N03/collections/72157633084099867/ von Rouven Schönwandt.