Jugend Europapokal 2014 in Niedernhall – 1.Update

15457700205_8d3633aeca_kDer diesjährige Jugendeuropapokal 2014 fand im schwäbischen Niedernhall statt. Geniales Wetter am Samstag, ein leider etwas zu deutliches Länderspiel am Abend und schöne Finalspiele am Sonntag. Gewonnen haben die Gesamtwertung die Bayern vor Oberösterreich. U18 w Schleswig-Holstein, U18 m Bayern, U14 w Niedersachsen, U14  männlich die Badener. Herzlichen Glückwunsch an alle Gewinner!!!

Für mich und meine Mädels mit dem Europapokalsieg natürlich ein toller Abschluß, wer mich vor dem Finale im Streit mit dem Ausrichter/JEP Team erlebt hat, weiß aber auch auch, dass ich mit einigen Dingen rund um das Finale w. U18//Spiel um Platz 3 nicht einverstanden bin. Die Art und Lautstärke in der ich das am Ende kommuniziert habe, war natürlich nicht OK, mir war die Sache aber auch zu wichtig um einfach nachzugeben und es hatte auch schon so seine Grund, warum wir im ersten Satz des Finales so schwach gespielt haben.

Um es klar zu sagen! Meine Kritik betrifft ausschließlich den Spielbetrieb/den Spielplan bzw. die Durchführung dessen, da hier so elementare Fehler bei der Durchführung und Kommunikation gemacht wurden, dass es diesem Veranstaltungsrahmen schlichtweg nicht würdig war und die Gesundheit der Spieler hierdurch mutwillig und wissentlich riskiert wurden. Wer Bayern und Niedersachsen im Spiel um Platz 3 30 Minuten auf dem Feld sitzen läßt, weil das Orgateam keinen Ersatzlinienrichter/Anschreiber auf die Beine stellen kann und ein Finale mehrfach verlegt, um am Ende das Spiel nochmal 20 Minuten herauszuzögern nur damit es parallel mit dem U14 Spiel stattfindet, der darf sich auch die Frage gefallen lassen ob das alles so in Ordnung ist. Aus meiner 20 jährigen Erfahrung als Trainer und bei der Durchführung von Veranstaltungen bzw. dem erstellen von Spielplänen, möchte ich Euch dazu nur einiges sagen. Wenn soviel umgestellt wird und schief läuft, dann wurde im Vorfeld nicht richtig gearbeitet und diese Vorarbeit wird meines Wissens nicht durch den TSV Niedernhall gemacht sondern durch das JEP Team.

Es würde dieser Veranstaltung aber ebenfalls nicht gerecht werden, wenn ich den Artikel mit meiner persönlichen negativen Kritik alleine stehen lassen würde. Ich finde auch dass der TSV Niedernhall hier mit einem sehr liebevoll wirkenden Team und einem hohen Einsatz eine tolle Meisterschaft für unsere Jugendlichen und uns Trainer bereitgestellt hat. Das Essen war sehr gut, gerade der Samstag bei diesem tollen Wetter hat es enorm Spaß gemacht und auch die Spiele waren auf einem sehr guten Niveau. Vielen Dank liebe Niedernhaller.

Kritisieren ist einfach, besser machen viel schwerer. Ich möchte daher auch ausdrücklich bei dem JEP Team dafür bedanken, dass sie dieses „Event“ Jugendeuropapokal mit hohem Einsatz leiten und begleiten. Wir arbeiten alle ehrenamtlich und Fehler passieren uns allen, auch mir. Ich hoffe einfach mit dieser deutlichen Kritik eine Verbesserung für die Zukunft zu erreichen auch wenn ich selber nach meinem Rücktritt als Auswahltrainer nicht mehr direkt davon profitieren kann. Ich würde mich freuen, wenn ihr diesen Bericht einfach einmal kommentieren würdet. Ob bei Facebook oder hier unter dem Text. Bitte bleibt sachlich und wenn ihr eine andere Meinung habt wie ich, darf es dort auch gerne stehen.

So und nun viel Spaß beim Bilder gucken!

Videos:

 

Ergebnisse

Bericht von der Niedernhaller Seite

Spitzenfaustball in Niedernhall

Jugend-Auswahlteams zeigen begeisternde Spiele
Das absolute Highlight im Niedernhaller Sportjahr begeisterte Zuschauer und Sportler
gleichermaßen: die weitgereisten jugendlichen Teilnehmer am Faustball – Europapokal
konnten ihre Spiele bei besten Bedingungen und auf bestens präparierten Anlagen
austragen und die Zuschauer waren beeindruckt vom Leistungsvermögen jugendlicher
Sportler in den Altersklassen U14 und U18, bei Mädchen wie bei den Jungen.
Schirmherr Achim Beck, der Bürgermeister von Niedernhall, begrüßte die Teilnehmer am
frühen Samstagmorgen, denn schon um 8 Uhr mussten die Teams zum Fototermin antreten.
Um 9.30 Uhr begannen dann die Spiele der Gruppenphase. An diesem Samstag wurden über
100 Spiele auf den 8 Faustballfeldern ausgetragen, um die Mannschaften für die Finalspiele
zu ermitteln. Überwiegend setzten sich dabei die favorisierten Mannschaften durch. In der
männlichen U18-Klasse waren dies die Mannschaften aus Niedersachsen, Baden, Bayern und
St.Gallen/Appenzell, bei den weiblichen U18-Teams Schleswig-Holstein, Niedersachsen,
Oberösterreich und Bayern. In den U14 Wettbewerben setzen sich bei den Mädchen
Schleswig-Holstein, Rheinland, Bayern und Niedersachsen durch, bei den Jungen kamen die
Mannschaften aus Rheinland, Baden, Oberösterreich und Schwaben ins Halbfinale.
Bevor es am Sonntag dann in die Entscheidung ging, hatten die Veranstalter gemeinsam mit
den Nationaltrainern der U18-Teams die Austragung eines Länderspieles vereinbart. Die
männlichen Jugendlichen hatten grade mal eine Stunde Vorbereitungszeit, um aus dem
Turniermodus ins Nationaltrikot zu schlüpfen und um die Nationalhymnen zu verfolgen.
Danach boten sie den insgesamt 500 Zuschauern ein Faustballspiel modernster Prägung,
sportlich wie faustballtechnisch bestens ausgebildet. Unter den Zuschauern befanden sich
viele ehemalige und auch einige aktuelle Nationalspieler aus Deutschland und Österreich.
Der Trainer Österreichs ist Klemens Kronsteiner, selbst Weltmeister aus dem Jahre 2008;
vom aktuellen deutschen Weltmeister-Männerteam war der Mittelspieler Fabian Sagstetter
aus Schweinfurt angereist.
Das Länderspiel selbst wurde zu einer deutlichen Angelegenheit für das deutsche Team. Die
Österreicher führten zwar im ersten wie im zweiten Satz mit 6:3 bzw. mit 5:3, aber mit
sicherem Abwehr- und fehlerlosem Angriffsspiel kamen die deutschen U18-Jungs jeweils
zum Satzerfolg und führten mit 2:0 Sätzen. Im dritten Satz wurde ein Aufbäumen der
Österreicher erwartet, aber die deutsche Mannschaft lies keine Zweifel aufkommen und kam
über 5:1 und 8:2 zu einem klaren 11:3-Satzerfolg und damit zu einem klaren 3:0-Sieg in
diesem Einlagespiel.
Mit dem offiziellen Empfang der Stadt Niedernhall für die Delegationsleiter, Offiziellen,
Sponsoren und den TSV Vorstand wurde der erste Tag des Europapokal-Wochenendes
beendet.
In den Finalspielen am Sonntag ging es dann Schlag auf Schlag: zuerst siegten die Mädels aus
Niedersachsen gegen die Oberöstereicherinnen mit 2:1-Sätzen und holten sich diesen

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